Der Untergang des Römischen Reiches

Wann

17. September 2022    
10:15 - 19:30

Wo

Rheinisches Landesmuseum Trier
Weimarer Allee 1, Trier, 54290

Veranstaltungstyp

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Große Landesausstellung in Trier
DER NIEDERGANG EINES IMPERIUMS

Das römische Imperium war gewaltig. Es nahm auf seinem Höhepunkt ein riesiges Gebiet ein, das die meisten Teile des heutigen Europas, Nordafrikas sowie des Nahen Ostens umfasste. Nur dank intelligenter Führung, einer straffen Verwaltung und innovativer Infrastruktur konnte es Jahrhunderte überdauern. Und trotzdem ging das Römische Reich unter – aber warum und wie? Die Gründe werden schon lange diskutiert. Gab es Vorboten des Zerfalls? Wie verwaisen einstmals blühende Metropolen? Und was ist das Erbe des gefallenen Imperiums?

Rheinisches Landesmuseum Trier
DER UNTERGANG DES RÖMISCHEN REICHES
Als zentrale historische Aus­stell­ung zeigt das Rheinische Landesmuseum Trier auf 1.000m2 die entscheidende, wenn auch wenig bekannte Epoche des Römischen Reiches im 4. und 5. Jahrhundert. Mithilfe internationaler Spitzenexponate entsteht eine spannende Aus­stell­ung, die verständlich die zahlreichen Faktoren und Ursachen illustriert, die zum Untergang des Römischen Reiches geführt haben. Sie verdeutlicht zudem, welche römischen Traditionen und Errungenschaften im Übergang zwischen prunkvoller Spätantike und vermeintlich dunklem Frühmittelalter verloren gingen oder in gewandelter Form fortleben konnten.

Museum am Dom Trier
IM ZEICHEN DES KREUZES – EINE WELT ORDNET SICH NEU
Der Blick des Museums am Dom richtet sich insbesondere auf die Mosel- und Rheinregion von den Anfängen des Christentums bis ins 7. Jahrhundert. Die Aus­stell­ung zeigt, wie die christliche Kirche in das Machtvakuum treten konnte, das durch den Zerfall des Römischen Reiches und durch die allmähliche Auflösung der römischen Verwaltungsstrukturen entstand. Außerdem verfolgt sie, welche Rolle die Kirche bei der Weitergabe römischer Traditionen spielte.

Stadtmuseum Simeonstift Trier
DAS ERBE ROMS. VISIONEN UND MYTHEN IN DER KUNST
Das Stadtmuseum Simeonstift beleuchtet das Fortleben des Römischen Reiches in der Kunst- und Kulturgeschichte. Kunstwerke aus fünf Jahrhunderten erzählen von der Faszination für die Idee „Rom“, deren Echo bis in unsere Gegenwart reicht. Die Aus­stell­ung zeigt eindrucksvoll, wie das Römische Reich und sein Untergang mal als „schlimmstes Unglück“, bald als „glänzender Triumph der Freiheit“ immer wieder neu interpretiert, gedeutet und verarbeitet wurden.

Abfahrt Simmern / Schlossplatz: ca. 10:15 Uhr
Zwischenstopps sind in Kirchberg und Büchenbeuren möglich.
Abfahrt Trier: ca. 17:30 Uhr
Anmeldeschluss ist Dienstag, 06.09.2022